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Wechsel an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft für den Wald

An der Delegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft für den Wald (AfW) am 28. Mai 2015 in Biel haben die Delegierten der Mitgliedorganisationen Regina Wollenmann zur neuen Präsidentin gewählt. Sie übernimmt das Präsidium als Nachfolgerin von Roland Furrer.

Roland Furrer stand der AfW vier Jahre lang als Präsident vor. Der Entscheid für den Rücktritt fiel dem diplomierten Forstingenieur nicht leicht. Er legte sein Amt aus beruflichen Gründen nieder und nicht etwas «weil es ihm bei der AfW nicht mehr gefallen hätte», wie er es selbst formulierte. Der Wechsel vom Geschäftsführer von FSC Schweiz zum Schweizer Warenprüfkonzern SGS brachte eine zeitliche Mehrbelastung mit sich, sodass neben Beruf und Familie zu wenig Zeit für das Präsidium bei der AfW blieb.

Mit Regina Wollenmann hat die AfW eine kompetente Forstfachfrau als Nachfolgerin gewinnen können. Regina Wollenmann ist 41-jährig, verheiratet und wohnt in Zürich. Nach ihrer Diplomarbeit in Nordschweden war die promovierte Forstingenieurin ETHZ zehn Jahre lang in Forschung und Lehre im forstlichen Ingenieurwesen an der ETH Zürich tätig. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Frage, wie der Landverbrauch durch die Primärproduktion in der Ökobilanzierung so bewertet werden kann, dass die ökologische Leistung dieser Flächen ausgedrückt wird. Seit 2011 arbeitet Regina Wollenmann als «Verantwortliche Stadtwald» bei Grün Stadt Zürich und setzt sich mit den Nutzungsansprüchen an den Wald auseinander.

Mit der AfW ist Regina Wollenmann schon seit vielen Jahren vertraut, war sie doch bis vor Kurzem Vertreterin (Delegierte) der Pfadibewegung Schweiz und nahm in dieser Funktion an vielen Veranstaltungen und Diskussionen der AfW teil. «Als die Anfrage der AfW für das Präsidium kam, musste ich nicht lange überlegen», sagt Regina Wollenmann zu ihrem neuen Engagement «Gerne setze ich mich als Präsidentin gemeinsam mit den Mitgliedorganisationen der AfW dafür ein, mit sachlichen und konstruktiven Diskussionen Lösungen für die anstehende Herausforderungen im Wald zu finden.»

Die übrigen Vorstandsmitglieder Jan Boni, Christa Glauser, Urs Mühlethaler, Marcel Murri, Franco Scodeller und Urs Wehrli wurden einstimmig wiedergewählt. Die Delegiertenversammlung fand in der Taubenlochschlucht in Biel im Anschluss an den Runden Waldtisch zum Thema «Zwischen Risikomanagement und Eigenverantwortung. Umgang mit Unfallgefahren im Wald» statt.