Wald-Knigge


Die AfW hat gemeinsam mit 20 Organisationen einen Knigge mit zehn Tipps für einen respektvollen Waldbesuch erarbeitet.
 

Infos und Downloads

WaldNews abonnieren


Unser Newsletter berichtet fünfmal pro Jahr umfassend über Aktuelles aus der Waldpolitik, der Forschung und den Organisationen sowie über Publikationen, Veranstaltungen usw.
 

Jetzt abonnieren

Plattform «Freizeit und Erholung im Wald»


Eine Website gibt umfassende Infos zum Thema «Freizeit und Erholung im Wald». Die Redaktion der Seite liegt bei der AfW.
 

Zur Web-Plattform

Kontakt

Arbeitsgemeinschaft für den Wald - Geschäftsstelle
Ebnetstrasse 21, 3982 Bitsch VS
Telefon +41 (0)79 456 95 54
E-Mail info@afw-ctf.ch

Schneeschuhwanderer: Naturfreund oder -feind?

Am 16. März 2007 lud die Arbeitsgemeinschaft für den Wald AfW im Rahmen eines «Runden Feldtisches» zu einer Schneeschuhwanderung auf dem alten Schwyzerweg, der von der Ibergeregg durch die Moorlandschaft Ibergeregg nach Oberiberg führt. Unter dem Titel «Schneeschuhwanderer: Naturfreund oder -feind?» diskutierten Fachleute über die Auswirkungen des Schneeschuhwanderns auf sensible Naturgebiete. Anhand der Studie «Schneeschuhlaufen und Lenkungsmassnahmen», welche im Winter 2005/2006 in der Region Ibergeregg-Alpthal durchgeführt wurde, sowie verschiedener Referate wurde zusammengetragen, welche Erfahrungen und Lösungen es in der Problematik von Wintertouren hier und in anderen Gebieten bereits gibt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten mögliche Wege und Lösungsansätze für naturverträgliche Schneeschuhwanderungen und andere Wintertouren.

Bei den Schneeschuhwanderern handelt es sich um naturverbundene Sportler, welche grundsätzlich auch bereit sind, sich an vorgegebene Routen zu halten und Wildruhezonen zu respektieren. In der Praxis kann aber oft ein anderes Verhalten beobachtet werden. Wichtig ist deshalb eine aktive und differenzierte Information der Schneesportler. Das Ausschildern von Trails allein genügt nicht. Die Trails müssen attraktiv sein und sehr gut kommuniziert werden. Zudem muss begründet werden, warum ein Trail nicht verlassen werden sollte. Manchmal genügen Gebote nicht und es braucht auch Verbote inklusive Bussen bei Nichteinhalten. In Einzelfällen ist auch der Einsatz von Rangern zu diskutieren.